Häufige Fragen

Hier finden Sie die Antworten zu gängigen Fragestellungen:

Aufbewahrung von basischem Aktivwasser

Aufbewahrung Aktivwasser & Oxidwasser

Am besten wird das basische Aktivwasser frisch bzw. während der ersten 12 Stunden getrunken. Im Kühlschrank kann es in verschlossenen Flaschen mindestens 2 Tage aufbewahrt werden. Am besten die Flaschen ganz bis oben füllen, damit möglichst wenig Sauerstoff enthalten ist. Es empfiehlt sich entweder dunkle Glasflaschen mit Lichtschutz oder Flaschen aus Edelmetall zu verwenden. Um Gewicht zu sparen können auch Kunststoff-Flaschen verwendet werden, wobei sich Materialien ohne Weichmacher bzw. BPA anbieten wie zum Beistpiel Tritan.

Saures Oxidwasser hingegen soll nicht in Edelmetall-Flaschen aubewahrt werden, da es mit Metall reagieren kann.

Wasserionisierung - was genau ist das?

Wie funktioniert ein Wasserionisierer?

“Ionisierung” hat sich als Begriff eingebürgert, obwohl es korrekterweise “Elektrodialyse” heißen müßte, bzw. “elektrogalvanische Trennung”, bzw. “Wassertrennung” , da keine Ionen erzeugt, sondern lediglich die vorhandenen Ionen im Wasser mittels Strom durch das Diaphragma verschoben (und damit aufkonzentriert) werden.

Die positiven Ionen (Ca2+), die auch Elektronendonatoren genannt werden, werden von der negativen Kathode angezogen, wandern also zu dieser, und dort bildet sich also die höchsten Konzentration der Elektronendonatoren (Katholyt).
Wenn diese getrunken werden, geben sie im Körper ihre Elektronen als sog. antioxidative "Elektronenwolke" wieder ab. Die hungrigen Elektronenrezeptoren (Cl-) wandern zur Anode und konzentrieren sich dort als Anolyt (superstarke Oxidantien). “Wasserelektrolyse” (Trennung in Wasserstoff und Sauerstoff) findet dabei kaum statt.
Am Ende bleiben zwei getrennte Phasen übrig, Anolyt (sauers Wasser) und Katholyt (basisches Wasser). Das Katholyt hat höheren pH-Wert und höheres Redox-Potential (frisch gezapft ~-650 mV bei den PRIME Ionisierer).

Installationsanleitung Ionisierer

Auftisch-Installation am Wasserhahn

1) Schrauben Sie das Endstück (Perlator) des Wasserhahns ab
2) Schließen Sie dann an dieser Stelle den sog. "Zweigehahn" an
3) Stellen Sie das Gerät auf einen ebenen Untergrund
4) Kürzen Sie nun den Wasserzufuhrschlauch auf die richtige Länge
5) Jetzt können Sie den Wasserzufuhrschlauch am Gerät anstecken
6) Verbinden Sie nun den Schlauch mit dem Zweigehahn
7) Stecken Sie nun den Abflussschlauch für das saure Wasser am Gerät an
8) Stecken Sie den Stecker des Wasser-Ionisators in die Steckdose, Ihr Gerät ist betriebsbereit

Untertisch-Installation direkt an die Wasserleitung

1) Das Gerät steht oder hängt platzsparend unter der Spüle
2) Der Anschluss an die Kaltwasserleitung erfolgt mit dem selbstdichtendem T-Stück
3) Für die Platzierung der Spezialarmatur wird ein Bohrloch von 35 mm vorgenommen (mittels Forstnerbohrer-Aufsatz).

Wieviel kostet 1 Liter Aktivwasser?

Kostenberechnung Aktivwasser

Das antioxidative basische Aktivwasser ist nicht nur günstiger als herkömmliches Mineralwasser, Sie sparen auch jede Menge Zeit- und Transportaufwand! Durch das Vermeiden von Plastikflaschen schonen Sie die Umwelt und schützen sich vor dem Konsum von Kunststoff-Weichmacher.

Beispiel Jahreskosten:

- Wasserionisierer PRIME 701
- 2-Personenhaushalt
- Täglicher Gesamtverbrauch 6 Liter
- Jahresgesamtverbrauch 2.190 L

Kaufpreis 1.620,- auf 10 Jahre¹: 162,00 €

Kosten Filterwechsel: 128,00 €
Stromkosten 13,2 kWh a' 14 Cent²: 5,00 €
Wasserkosten pro m3 a' 186 Cent³: 4,00 €
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Gesamtkosten pro Jahr 299,00 €

Gesamtkosten pro Liter 14 Cent

¹ Der Hersteller PRIME verwendet ausschließlich getauchte Titan-Platinen (im Vergleich von galvanisierten bzw. sprühplatinierten Platinen), welche ausgiebig auf Leistung und Haltbarkeit getestet wurden. Nach der Simulation einer täglichen Produktion von 10 Liter Aktivwasser über 10 Jahre konnte bei den Platinen nach wie vor ein Top-Zustand nachgewiesen werden.

² durchschnittl. Stromverbrauchskosten

³ durchschnittl. Wasserverbrauchskosten

Was bedeutet der weisse Belag in Aufbewahrungsbehältern?

Aufbewahrungsbehälter reinigen

Im Zuge der Ionisiererung erhöht sich im basischen Aktivwasser der Gehalt an basischen Mineralien (u.a. Kalzium, Magnesium, Kalium) um etwa 30%.
Durch eine normale chemische Reaktion bilden diese Mineralien in Flaschen oder anderen Aufbewahrungsbehältern einen weissen Belag, welcher grundsätzlich keine gesundheitsschädliche Eigenschaft hat.
Die Ablagerung kann am Besten mit einer Mischung aus stark saurem Oxidwasser und Essig oder Zitronensäure gelöst und ausgespült werden.

Redoxpotential bzw. ORP-Wert - was bedeutet das?

Beschreibung des ORP-Wertes

Das Maß der Reduktionskraft eines Systems wird durch sein Redoxpotential beschrieben; dies ist die Bereitschaft, bei einer chemischen Redoxreaktion Elektronen abzugeben und damit in die oxidierte Form überzugehen oder umgekehrt Elektronen aufzunehmen, um in die reduzierte Form überzugehen. Das Redoxpotential wird als negativer ORP-Wert (Oxidation Reduction Potential) bzw. auch genannt ORAC-Wert angegeben.

Für den Elektronenfluss und das Redoxpotential gelten folgende Konventionen:

• Oxidationsmittel nehmen Elektronen auf.
• Reduktionsmittel geben Elektronen ab.
• durch Elektronenabgabe wird eine Verbindung oxidiert, durch Elektronenaufnahme reduziert.
• Je negativer ein Redoxpotential bzw. der ORP-Wert, desto stärker die Reduktionskraft.
• Wichtig für den Leistungsvergleich: Das Redoxpotential steigt (wie beim pH) nicht linear, sondern logarithmisch an, d.h. -500 mV sind nicht 5 mal, sondern ca. 10-50 mal stärker als -100 mV.

Vergleich aus der Elektrotechnik: Die Leistung eines Kondensators steigt ebenfalls exponentiell mit seiner Spannung.

Wie messe ich meinen Säure-Basenhaushalt?

Säure-Basenhaushalt über den Speichel messen

Die beste Messmethode unseres pH-Wertes ist über den Speichel:

Morgens nüchtern vor dem Frühstück und vor dem Zähneputzen 2 - 3 mal gründlich ausspucken. Dann frischen Speichel auf ein Indikatorpapier geben (erhältlich in der Apotheke oder via Amazon) und nach ca. 2 Minuten den pH-Wert ablesen.

Die pH-Wertmessung des Urins ist oft wenig aussagekräftig, weil der Urin ein Ausscheidungsprodukt ist und daher unterschiedlich viel Säure enthält. Vielfach besteht eine eingeschränkte Nierenfunktion. Das kann bedeuten, dass Säuren nicht richtig ausgeschieden werden können. In diesem Fall zeigt sich der Urin fälschlicherweise basisch obwohl eine intrazelluläre Übersäuerung vorliegt.

Der normale pH-Wert im menschlichen Blut liegt zwischen 7,2 und 7,4.

Pflanzen und Aktivwasser

Pflanzen mögen Oxidwasser

Basisches Aktivwasser kann energetisieren und beleben (auch Schnittblumen oder geschnittenes Gemüse haltbarer machen). Es kann auch die Keimung von Saat beschleunigen, wenn sie darin gebeizt wird (zur Desinfektion Saatgut zuvor kurz mit saurem Wasser behandeln).
Die meisten (Topf-) Pflanzen benötigen ein schwach saures Milieu zwischen pH-Wert 5,5 und 6,5 um gut zu gedeihen. Sumpfpflanzen benötigen ein stark saures Milieu. Nur ganz wenige Pflanzen mögen ein alkalisches Milieu. Zudem kommt die oxidative Wirkung des sauren Wassers, was mehr Mineralien aus dem Boden löst als Leitungswasser. Die hexagonale Clusterstruktur des Wassers wird bestimmt auch Ihrer Pflanze gut gefallen. Eiskaltes Wasser mag natürlich keine Pflanze, deshalb bitten wir Sie das saure „Abwasser“ natürlich zu temperieren.

Wie wird der Ionisierer gewartet?

Die einfache Wartung des PRIME Wasserionisierers

Wie auch eine Kaffeemaschine sollte ihr Wasser-Ionisierer regelmäßig entkalkt werden, damit die hygienisch einwandfreie und zuverlässige Funktion erhalten bleibt:

Um eine kontinuierliche Leistung sicherzustellen, reinigen Sie den Wasserionisierer am besten alle 6 Monate mit unserem Entkalkungsset. Diese Spülung mit dem Bio-Entkalker hat auch eine desinfizierende Wirkung. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, den Ionisierer gelegentlich ein paar Minuten auf der stark sauren pH-Stufe ACIDIC 3 laufen zu lassen.
Ein Hinweis auf eine erforderliche Entkalkung kann die Veränderung der Durchflussgeschwindigkeit sein. Das Wasserfluss-Verhältnis zwischen dem basischen Aktivwasser und dem saurem Abwasser beträgt etwa 6:4, bei zunehmender Verkalkung 1:1 (der Abfluß vom sauren Wasser nimmt zu).

Die Premium Doppelfilter sind vom Hersteller für die Filterkapazität 3.000 Liter Filter N°1 bzw. 5.000 Liter Filter N°2 konzipiert. Darüber hinaus empfiehlt die DIN Norm 806, sämtliche Aktivkohlefilter aus hygienischen Gründen nach 6 Monaten Nutzungsdauer auszuwechseln.

Tipp für die Urlaubszeit:
Wenn Sie den Ionisierer längere Zeit nicht verwenden, nehmen Sie die Filter 1 & 2 aus dem Gerät und lagern sie zwischenzeitig im Kühlschrank (eingewickelt in einen Plastiksack). Damit hemmen Sie die Möglichkeit einer Keimbildung, welche zeit- und temperaturabhängig entstehen kann.

Was bewirkt die milchige Trübung des Aktivwassers?

Warum hat das Aktivwasser eine milchige Trübung?

Eine stärkere Trübung des Aktivwassers ist während den ersten Wasserentnahmen normal. Die milchige Verfärbung hat mit dem im Aktivwasser enthaltenen überschüssigen Sauerstoff zu tun und verschwindet auch wieder.
Bei Verwendung eines neuen Ionisierers, nach längerem Stillstand und nach einem Filterwechsel gilt die Empfehlung, das Gerät vor Entnahme des Aktivwassers für 3-5 Minuten vorzugsweise auf ACIDIC Stufe 3 durchzuspülen.